THEO 2018
ZWISCHENRÄUME
Die Preisträger*innen des THEO 2018 wurden am 22.04. in der
Staatskanzlei Potsdam von der Jury unter der Leitung von Stefanie de Velasco und Steffen Popp ausgezeichnet. In der jüngsten Kategorie Prosa gewann Junes Rattay (12 Jahre, aus Glienicke/Nordbahn) mit seinem Text »Träume« über eine Jungen in der DDR, der sich nach seinem Vater im Westen sehnt. Fanny Haimerl (15 Jahre, aus München) gewann den THEO für die Kategorie 13-15 Jahre. Ihr Text »Mio« beschreibt aus der Sicht einer Mutter das Heranwachsen ihres gender-unkonformen Sohnes Mio und das kleinbürgerliche Leben in einem Weiler. In der ältesten Prosakategorie (16-18) gewann Tristan Ludwig (17 Jahre, aus Mannheim) den THEO für »Dass alle Menschen darin verschwinden« – ein Text über eine nihilistische Terrorzelle und den absoluten Wahnsinn der Geschichte. Bei der Lyrik konnte Ludwig Michael (18 Jahre, aus Dresden) mit seiner konkreten Poesie »ZWISCHEN RAUM« die Jury überzeugen. Der Junior-THEO ging an die 8-jähirge Alice Glusgold aus Berlin mit ihrer parabelhaften »Geschichte von Ping«.
Die Texte
der Preisträger*innen